Mit über 14 Mio. Euro fördert das Land Nordrhein-Westfalen die Präventionsarbeit vor Ort in den Kommunen.

Raphael tigges mdL und André Kuper MdL

Ziel des Landesprogramms „kinderstark“ ist es, Kinder zu schützen und zu stärken, die in einem schwierigen familiären oder sozialen Umfeld aufwachsen. 

Insgesamt gehen 184.558 Euro für den Kinderschutz an die Jugendämter im Kreis Gütersloh. Dazu erklären die Landtagsabgeordneten für den Kreis Gütersloh André Kuper und Raphael Tigges:

„Die Mittel dienen einem wichtigen Zweck: Wir wollen Kinder schützen und allein die besten Aufstiegschancen ermöglichen, unabhängig von Herkunft oder sozialem Hintergrund der Eltern. Das war uns im Koalitionsvertrag ein wichtiges Anliegen.“

Mit dem neuem Förderprogramm unterstützt die Landesregierung aus CDU und FDP die Kommunen dabei, die Kleinsten unserer Gesellschaft zu schützen und zu stärken. „Dabei fördert das Land gezielt Netzwerke vor Ort, die vom Kind aus denken – dazu gehören unter anderem niedrigschwellige Angebote wie die von Familienbüros oder Familienzentren“, berichtet André Kuper. 

Weiter freuten sich die Landtagsabgeordneten, dass auch die Jugendämter im Kreis Gütersloh von Fördermitteln profitieren können: „Starke Familien sind das Fundament unserer Gesellschaft. Mit diesem Programm geben wir unseren Familien, Kindern und Jugendlichen eine passgenaue Unterstützung. Mit der Förderung des Landes wollen wir die Akteure vor Ort zusammenbringen, um den Kinderschutz und die Chancen für Kinder und Jugendliche bei uns weiter zu verbessern“, ergänzt Raphael Tigges.

Aus dem Förderprogramm des Landes gehen insgesamt 73.782 Euro an das Kreisjugendamt in Gütersloh. Von dort werden diese Mittel im Kreisgebiet verteilt. Jeweils 25.000 Euro erhalten die Jugendämter in Rheda-Wiedenbrück und Verl. Für das Jugendamt in Gütersloh stehen noch einmal insgesamt 60.776 Euro zur Verfügung.

Die Verteilung der Mittel an die Jugendämter:
 

Zum Hintergrund:

Die finanzielle Unterstützung der Kommunen wird durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen bereitgestellt. Anträge können bei den Landesjugendämtern gestellt werden. Das Land begleitet und berät die Kommunen bei der Umsetzung durch das Institut für soziale Arbeit in Münster. Mehr zum Programm gibt es im Internet unter www.kinderstark.nrw.