Westfalen e. V. neu gegründet - Vorsitzender ist Manfred Müller aus Paderborn

Westfalen wird künftig mit stärkerer Stimme sprechen. Um unsere Heimat im stärker werdenden Wettbewerb der Regionen besser zu positionieren, wurde jetzt der Verein Westfalen e.V. gegründet.

 

André Kuper MdLAndré Kuper MdL

Als Teilnehmer der sogenannten „Dortmunder Flughafenrunde“ hat André Kuper MdL in regelmäßigen Sitzungen diese Neugründung begleitet und vorangebracht. Als Gründungsmitglied wird er im Beirat des neuen Vereins auch weiterhin unterstützend tätig sein. Zum Vorsitzenden wählten die Teilnehmer der Gründungsversammlung den langjährigen Landrat des Kreises Paderborn, Manfred Müller. Kuper war Gastredner bei dieser Gründung und hat den Start des Vereins wohlwollend und mit seinen Worten unterstützt.

Unter Federführung des neuen Vereins sollen Kooperationen, zum Beispiel mit Industrie- und Handelskammern, Hochschulen oder kulturellen Einrichtungen, vereinbart werden. Westfalen e.V. möchte aber auch für die 8,3 Millionen Menschen in der Region das neue Sprachrohr sein: Bürger, Verbände und Organisationen in den Regierungsbezirken Detmold, Arnsberg und Münster werden in Bereichen wie Politik, Wirtschaft oder Kultur besser vernetzt. Auch sollen die bereits jetzt erfolgreichen Aktivitäten der einzelnen Teilregionen wie OWL, Münsterland oder Südwestfalen aufeinander abgestimmt werden. So wollen wir die westfälische Identität schärfen, Interessen stärker bündeln und künftig gemeinsam in Düsseldorf, Berlin und Brüssel auftreten.

30 Hochschulstandorte, eine starke Wirtschaft mit hoher Innovationskraft, so viele bedeutende Familienunternehmen wie sonst nirgendwo, eine reiche Kulturlandschaft und unzählige Vereinsaktivitäten: Unsere Region Westfalen hat viel zu bieten. Dieses große Potential können wir aber noch besser ausschöpfen. Wie Kuper am Abend in der Mitgliederversammlung ausgeführt hat, sieht er in der Vereinsgründung eine gute Chance, aus vielen unterschiedlichen Puzzleteilen Westfalens und Lippes ein neues Gesamterscheinungsbild zu formen.

Jedes dieser Einzelteile ist in seiner Art und Form unverzichtbar und hat seine Ecken und Kanten. Aber erst in diesem vereinten Puzzle Westfalen entfaltet unsere Stärke ihre ganze Wirkung. Die gemeinsame Aufgabe von uns in der Politik und Gesellschaft wird es deshalb auch in Zukunft sein, gute Rahmenbedingungen für unsere innovativen Unternehmen zu schaffen, damit der Standort Westfalen und damit auch NRW global wettbewerbsfähig bleiben.